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Klischeefreiheit im Sport in der Kommune stärken

Am 13.11.2024 hat Juliana Groß, Projektleitung Klischeefrei im Sport, auf Einladung des Gleichstellungsbüros der Stadt Dortmund einen Workshop für Vertreter*innen der Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Gleichstellungsstellen Nordrhein-Westfalen durchgeführt.

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Wie können die Entwicklungsmöglichkeiten und Teilhabe von Menschen aller Geschlechter im Sport verbessert werden? Und wie können Gleichstellungsbeauftragte dies unterstützen? Mit diesen Leitfragen beschäftigten sich die Vertreter*innen der Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Gleichstellungsstellen Nordrhein-Westfalen bei dem Workshop. Um eine klischeefreie Sportkultur im organisierten Sport zu fördern, braucht es das Engagement vieler Akteur*innen. Auch Gleichstellungsbeauftragte aus Städten, Kreisen und Gemeinden können hier Einfluss nehmen und als Multiplikator*innen in den organisierten Sport hineinwirken.

Nach einem Überblick zum Stand der Geschlechtergleichstellung im Sport, wurden mit Blick auf gemeinsam formulierte Ziele Handlungsfelder identifiziert und mögliche Maßnahmen formuliert. Es hat sich gezeigt, dass insbesondere die kommunale Sportentwicklungsplanung ein wichtiges Handlungsfeld für kommunale Gleichstellungsbeauftragte darstellt. In Kooperation mit dem organisierten Sport, der Kommunalpolitik und -verwaltung sowie weiteren regionalen Akteur*innen können Gleichstellungsbeauftragte darauf hinwirken, dass Bedarfe von Frauen und queeren Menschen von Anfang an konsequent mitgedacht und einbezogen werden. So kann der Sport auf kommunaler Ebene klischeefreie Angebote und Rahmenbedingungen für alle Bürger*innen schaffen.

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Romy Stühmeier, Lisa Paus und Juliana Groß

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