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Klischeefreie Sportkultur: Verena Bentele wird Co-Schirmherrin

Das Projekt "Klischeefrei im Sport – no stereotypes" erhält engagierte Unterstützung: Verena Bentele, Vizepräsidentin des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), übernimmt die Co-Schirmherrschaft. Damit setzen Bentele und der DOSB ein wichtiges Zeichen für die Geschlechtergerechtigkeit im Sport.

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Starke Partnerschaft

Seit März 2023 setzt sich das vom Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) geförderte Projekt für eine klischeefreie Sportkultur und mehr mediale Sichtbarkeit von Frauen im Sport ein. Angesiedelt ist Klischeefrei im Sport im Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V.. Der DOSB und der Deutsche Fußball-Bund (DFB) unterstützen als Kooperationspartner und größte Sportdachverbände Deutschlands die Ziele des Projekts. Gemeinsam arbeiten sie daran, die Entwicklungsmöglichkeiten und Teilhabe von Menschen aller Geschlechter am (Spitzen-)Sport nachhaltig zu stärken.    

Verena Bentele übernimmt nun die Co-Schirmherrschaft für den DOSB und wird gemeinsam mit Celia Šašić, DFB-Vizepräsidentin für Gleichstellung und Diversität und Co-Schirmherrin des Projekts, „Klischeefrei im Sport“ dabei unterstützen, Gleichstellung und Vielfalt im Sport nachhaltig zu stärken.

Verena Bentele: Als Dachorganisation des deutschen Sports kommt uns im DOSB eine besondere Vorbildfunktion zu. Ich bin überzeugt davon, dass Sport für alle da ist – frei von Vorurteilen und Klischees. Sport bietet Raum für Entfaltung, Zusammenhalt und gegenseitigen Respekt. Jeder Mensch soll unabhängig von sexueller und geschlechtlicher Identität, Herkunft oder anderen persönlichen Merkmalen gleichberechtigt am Sport teilhaben können. Ich freue mich deshalb sehr, gemeinsam mit "Klischeefrei im Sport – no stereotypes" dazu beizutragen, die Werte einer offenen, vielfältigen und klischeefreien Sportkultur sichtbar zu machen – sowohl innerhalb des Sports als auch in der Gesellschaft.“

Verena Bentele ist zudem Präsidentin des Sozialverbands VdK, dem größten Sozialverband Deutschlands. Als ehemalige paralympische Spitzensportlerin im Langlauf und Biathlon gewann sie insgesamt 12 paralympische Goldmedaillen und vier Weltmeistertitel. Der bisherige Co-Schirmherr, Oliver Stegemann, war im Juni 2024 aus dem DOSB-Präsidium zurückgetreten, womit eine Nachbesetzung der Position erforderlich wurde.

Prof.'in Barbara Schwarze, Vorsitzende des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V., begrüßt die Besetzung der Co-Schirmherrschaft:

„Ich freue mich sehr über die Besetzung. Verena Bentele ist eine herausragende und engagierte Persönlichkeit, die zeigt, wie wichtig es ist, Vielfalt und Inklusion aktiv zu leben und sich dafür stark zu machen. Ihr Engagement sollte uns alle dazu inspirieren, bestehende Strukturen zu hinterfragen und gemeinsam an einer klischeefreien Sportkultur und gerechteren Gesellschaft zu arbeiten.“   

Juliana Groß, Projektleitung des BMBFSFJ-geförderten Projekts „Klischeefrei im Sport – no stereotypes“ freut sich darüber, mit Verena Bentele eine engagierte Co-Schirmherrin für das Projekt begeistern zu können:  

„Mit Verena Bentele konnten wir eine Person für das Projekt begeistern, die sich unermüdlich für einen fairen und klischeefreien Sport einsetzt. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und die gemeinsame Förderung einer klischeefreien Sportkultur.“

Klischeefrei im Sport – no stereotypes wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ).

 

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