Weiter zum Inhalt

E-Sporttasche: Klischeefreie Strukturen in Verband und Verein

Das BMBFSFJ-geförderte Projekt „Klischeefrei im Sport – no stereotypes“ veröffentlicht in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) das vierte Modul des kostenlosen E-Learning-Kurses „E-Sporttasche“ mit dem Titel „Grundlagentraining II – Klischeefreie Strukturen in Verband und Verein“.

|News

Hobbydetektiv*innen aufgepasst! Wie steht es eigentlich um die Geschlechterverhältnisse im organisierten Sport? Wie ist die Geschlechterverteilung in wichtigen Funktionen? Wie wirkt sich das auf die Strukturen aus? Im vierten Modul der "E-Sporttasche" können sich die Teilnehmenden auf eine virtuelle Spurensuche begeben und strukturelle Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern aufdecken. Daten und Fakten zum Thema "Equal Play" unterstützen bei der Spurensuche.

Erfahrungsberichte von Nadine Nurasyid (Trainerin im American Football) sowie Franziska Wildfeuer (Fußball-Schiedsrichterin) liefern praxisnahe Einblicke in den Sportalltag. Außerdem zeigen der Landessportbund Nordrhein-Westfalen e.V. (LSB NRW) und der Turn- und Sportfreunde Bracht e.V. (TSF Bracht) in einem Best-Practice-Beispiel, wie lokale Vereine Geschlechtergerechtigkeit aktiv vorantreiben können.

Zum Abschluss des Moduls gibt es mehr als die Trainingsergebnisse – die Teilnehmer*innen können das Erlernte auch direkt in die Tat umsetzen. Im Download-Bereich sind hilfreiche Materialien, mit denen die Teilnehmer*innen einen Workshop zum Thema Geschlechtergerechtigkeit in ihrem eigenen Verband oder Verein umsetzen und einen Prozess für mehr Klischeefreiheit anstoßen können. Alle wichtigen Informationen sind in einem übersichtlichen Handbuch zusammengefasst. Mit der begleitenden Präsentation für Referent*innen steht dem Engagement für mehr Geschlechtergerechtigkeit im eigenen Verband oder Verein nichts mehr im Wege.

Die E-Sporttasche ist ein kostenloser E-Learning-Kurs, der sich vor allem an Personen richtet, die in unterschiedlichen Funktionen in Sportverbänden oder -vereinen tätig sind. Ziel des Kurses ist es, für Geschlechterklischees im Sport zu sensibilisieren, Wissen über strukturelle Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern zu vermitteln und zur aktiven Gestaltung einer klischeefreien Sportkultur zu motivieren.

Melde dich jetzt für den E-Learning-Kurs "E-Sporttasche" an und trage aktiv zur Geschlechtergerechtigkeit im Sport bei!

Klischeefrei im Sport – no stereotypes wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Das Projekt ist im Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. angesiedelt.

 

Weitere News

Juliana Groß, Projektleitung KiS, DOSB-Vizepräsidentin Verena Bentele und kompetenzz-Geschäftsführerin Romy Stühmeier (von links)

Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) ist neuer Kooperationspartner des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. (kompetenzz) im Rahmen des Projekts "Klischeefrei im Sport – no stereotypes". Das gab Bundesfamilienministerin Lisa Paus, Förderin des Projekts, am 19. Oktober auf…

mehr dazu
Lisa Paus mit KiS-Team vor einem Stand

Die kompetenzz-Projekte Klischeefrei im Sport und die Initiative Klischeefrei nahmen am 07. und 08. September 2023 am Dialogforum Sportentwicklung in Berlin teil. Sie nutzten die Gelegenheit nicht nur zum Weiterbilden durch Workshops, Panels und Masterclasses, sondern konnten die Projekte durch…

mehr dazu
Drei Spielerinnen halten das orangene #nostereotypes-Banner

Mit dem Projekt „Klischeefrei im Sport – no stereotypes“ setzen sich das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. (kompetenzz), der Deutsche Fußball-Bund e.V. (DFB) und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) für eine klischeefreie Sportkultur ein…

mehr dazu
Romy Stühmeier, Lisa Paus und Juliana Groß

Mit „Klischeefrei im Sport – no stereotypes“ startet im Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. (kompetenzz) ein neues Projekt mit dem Ziel, eine klischeefreie Sportkultur zu fördern und die Entwicklungsmöglichkeiten und Teilhabe von Menschen aller Geschlechter am (Spitzen-)Sport…

mehr dazu