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Gemeinsam für mehr Sichtbarkeit - Auftakt zur FIFA-Frauen-Weltmeisterschaft

Mit dem Projekt „Klischeefrei im Sport – no stereotypes“ setzen sich das Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. (kompetenzz), der Deutsche Fußball-Bund e.V. (DFB) und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) für eine klischeefreie Sportkultur ein und wollen gemeinsam die mediale Sichtbarkeit von Frauen im Fußball nachhaltig stärken. Ein von kompetenzz und DFB entwickeltes Factsheet liefert die wichtigsten Daten und Fakten zum Thema.

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Der Fußball der Frauen hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt und begeistert nicht nur Sportfans, sondern auch die breite Öffentlichkeit. Eine wichtige Rolle spielt dabei die gestiegene mediale Sichtbarkeit von Frauen im Fußball, besonders in den Sozialen Medien. Doch es gibt weiterhin Verbesserungspotenziale, um die Leistungen der Sportlerinnen angemessen zu würdigen und dem gesteigerten Interesse in der Bevölkerung nachzukommen. Anlässlich des Starts der FIFA-Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen in Australien und Neuseeland wollen kompetenzz, DFB und BMFSFJ mit dem Projekt „Klischeefrei im Sport – no stereotypes“ für eine klischeefreie Medienberichterstattung werben und mit dem Factsheet „Sichtbarkeit von Sportler*innen in den Medien“ auf die Bedeutung des Themas aufmerksam machen.  

Bundesfrauenministerin Lisa Paus sieht in einer stärkeren medialen Sichtbarkeit eine wichtige Voraussetzung für die Weiterentwicklung des Fußballs der Frauen: „Ich freue mich, dass alle Spiele der Fußball-WM 2023 live im öffentlich-rechtlichen Fernsehen übertragen werden. Es ist gut, wenn der Fußball der Frauen stärker sichtbar ist. Davon profitieren unsere Profispielerinnen ebenso wie Fußballdeutschland vor dem Fernseher!”

Prof. Barbara Schwarze, Vorsitzende des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V., weist darüber hinaus auf die Bedeutung der Sichtbarkeit von Vorbildern für die Gewinnung des Fußball-Nachwuchses hin: „Klischees verhindern, dass Mädchen und Frauen den Zugang zum Fußball finden. Wir wünschen uns einen Fußballsport, in dem Frauen ausreichend repräsentiert und als Vorbilder sichtbar sind, als Spielerinnen, Schiedsrichterinnen, Trainerinnen und Funktionärinnen.“  

Celia Šašić, DFB-Vizepräsidentin für Gleichstellung und Diversität und Schirmherrin des Projekts „Klischeefrei im Sport – no stereotypes“ erklärt: „Die Erhöhung der Sichtbarkeit ist ein wichtiger Faktor für mehr Gleichberechtigung und Diversität, eine professionelle Entwicklung des Fußballsports und die Stärkung einer offenen und vielfältigen Fangemeinde – nicht nur vor dem Bildschirm, sondern auch im Stadion.“  

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